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Kraetschmer setzt die Austria unter Druck

10-12-2017, 07:00

Nach dem ist die Austria in der Bundesliga um Schadensbegrenzung bemüht. In den zwei Runden bis zur Winterpause bekommen es die Wiener mit Altach und Sturm Graz zu tun. Im Auswärtsspiel in Vorarlberg am Sonntag (14 Uhr, live Sky) droht der Austria aber der Rückfall auf Platz sieben.

Nur ein Punkt trennt den Vizemeister derzeit vom Siebenten Altach, der zum Saisonstart das erste Heimspiel gegen die Wiener 3:0 gewonnen hat. "Die Austria hat immer wieder bewiesen, dass sie mit Rückschlägen umgehen kann", meinte Altach-Trainer Klaus Schmidt, der mit Wolfgang Luisser einen neuen Co-Trainer bekommen wird. Für den Steirer ist es aber ein Vorteil, sich in aller Ruhe vorbereitet zu haben. "Ich bin zuversichtlich, dass das Punktekonto anwachsen wird", meinte Schmidt.

"Wir müssen schauen, dass wir die Köpfe wieder nach oben nehmen. Das Wichtigste ist die Meisterschaft, damit wir nächstes Jahr wieder so tolle Momente haben können. Wollen wir das, dann müssen wir die nächsten Spiele positiv gestalten", sagte Austria-Coach Thorsten Fink. Vorstand Markus Kraetschmer nahm die Mannschaft in die Pflicht: "Wir hinken an Punkten und in der Platzierung unseren Ansprüchen hinterher. Gegen Altach und Sturm müssen wir Punkte holen."

Aufgrund einer Gelb-Sperre fehlt bei den Wienern Friesenbichler. Bei Altach kehrt der beim 1:2 gegen Sturm gesperrte gewesene Abwehrchef Netzer zurück. Dobras ist wieder fit. Im Angriff wird Grbic beginnen, Aigner wieder als Joker auf der Bank Platz nehmen. Im Winter will Altach auf der Stürmer-Position auf dem Transfermarkt nachjustieren. Auch Konkurrent Austria hat bereits Kaderveränderungen ins Auge gefasst.

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