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LIVE-Ticker: SK Rapid Wien gegen SV Mattersburg

1-01-1970, 00:00

“Wir haben jetzt drei Spiele nicht voll gepunktet. Damit sind wir alle nicht zufrieden”, betonte Rapid Wien-Trainer Goran Djuricin. “Jetzt ist die Mannschaft an der Reihe zu zeigen, was sie wirklich kann. Es ist ganz wichtig, hier im eigenen Stadion drei Punkte zu holen.”

Rapid Wien will Dritter bleiben

Die jüngsten beiden Heimspiele gegen Salzburg (2:3) und Altach (1:2) gingen verloren. Wirklich schlecht war die Leistung aber vor allem zuletzt beim WAC (0:0). “Wir wissen, dass wir wieder in die Spur kommen wollen”, sagte Djuricin. “Bis jetzt war mir die Tabelle egal. Das ist sie nicht mehr. Wir wollen Dritter bleiben.”

Der Rückstand auf das Spitzenduo Salzburg und Sturm Graz beträgt zur Saisonhalbzeit bereits elf Zähler. Nur zwei Punkte zurück lauert die Admira. Auch Sport-Geschäftsführer Fredy Bickel gab Platz drei zum Saisonende als “klares Ziel” aus. “Wir wissen, dass wir noch Luft nach oben haben”, meinte der Schweizer. “Aber mit dieser Mannschaft müssen wir das erreichen.”

Gegen Mattersburg sind die Wiener neun Spiele in Serie ungeschlagen. Zu Hause gab es gegen die Burgenländer zuletzt aber zwei Remis. Djuricin forderte von seiner Mannschaft vor allem deren spielerische Qualität ein. “Wir brauchen gegen Mattersburg nicht die Zweikämpfe und die Kopfbälle zu suchen, sondern wir müssen sie ausspielen.”

SV Mattersburg will weiter Punkte sammeln

Bis Donnerstag waren 15.000 Karten für das Spiel im Allianz Stadion verkauft. Gegen Mattersburg hat Rapid in 24 von bisher 25 Bundesliga-Heimspielen zumindest ein Tor erzielt. Auf einen Mann mit Rapid-Vergangenheit müssen die Mattersburger verzichten: Stürmer Stefan Maierhofer fehlt gesperrt.

Der Ausfall des 2,02-Meter-Stürmers schmerzt Mattersburg-Coach Gerald Baumgartner. “Wir hätten ihn sehr gut gebrauchen können. Jetzt muss er der Mannschaft eben von außen Motivation mitgeben”, erklärte der Salzburger.

Sein Team schob sich mit drei Siegen aus den vergangenen fünf Runden auf Rang acht und liegt schon zehn Punkte vor Schlusslicht SKN St. Pölten. “Aber es wäre zu früh, sich in Sicherheit zu wiegen. Mit der Drei-Punkte-Regel kann viel passieren”, warnte Baumgartner.

(APA/Red)

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