Der Großteil der bisher wegen Dopingvergehen bei den Winterspielen 2014 lebenslang von Olympia ausgeschlossenen 25 Russen hat beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) Einspruch gegen die Sperren eingelegt. Der CAS teilte am Mittwoch mit, dass bis dato 22 russische Athleten gegen die Urteile des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) Berufung eingelegt haben.
Die Entscheidungen über die Einsprüche sollen nach Wunsch der Russen noch vor Beginn der Winterspiele 2018 im Februar in Südkorea fallen, hieß es weiters. Beim IOC, das am Mittwoch das NOK Russlands von den Bewerben in Pyeongchang ausgeschlossen und die Teilnahme von russischen Athleten nur unter neutraler Flagge erlaubt hat, sind noch weitere neun Fälle von mutmaßlichen russischen Dopingsündern anhängig.