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Bundesliga: Die Brennpunkte vor dem Halbzeitpfiff

2-12-2017, 09:00

Mit dem Duell Austria vs. Salzburg wird am Sonntag die 18. Runde beendet. Die Gäste können sich in Wien zum Herbstmeister küren. Bereits heute rollt an vier Spielorten der Ball. Ein Überblick:

Schauplatz Wolfsberg

Ausgerechnet in einer Phase des Misserfolgs steht für Rapid das Gastspiel beim WAC auf dem Programm. In Wolfsberg gab es in bisher elf Pflichtspielen nur einen Sieg. Bei Rapid ist man nach den Niederlagen gegen Salzburg und Altach auf Wiedergutmachung aus und auf einen destruktiven Gegner eingestellt. "Auch mit Altach hatten wir einen tief stehenden Gegner und uns acht Chancen herausgespielt. Wir müssen aber effizienter werden", sagt Rapid-Trainer Goran Djuricin, der am Mittwoch die Offensivspieler kritisiert hatte: "Wir haben auch andere Spieler, die Tore schießen können." Ob gar Philipp Prosenik wieder eine Chance im Sturm erhält? Gegner WAC hat seit elf Runden nicht gewonnen.

Schauplatz Südstadt

St. Pöltens Trainer Oliver Lederer will gegen seinen Ex-Klub Admira den Anschluss schaffen. Mit dem ersten Saisonsieg, dem 1:0 gegen die Austria, hat das Schlusslicht den Rückstand auf Platz neun auf sieben Punkte reduziert. Allerdings wird man auf Admiraner treffen, die nach dem 1:6 in Graz einiges gut zu machen haben. "Wir wollen wieder unser wahres Gesicht zeigen", sagt Lukas Grozurek. Der zuletzt vermisste Abwehrchef Markus Wostry wird allerdings aller Voraussicht weiter fehlen. Auch Mittelfeldmotor Markus Lackner (leichte Gehirnerschütterung) ist fraglich. Von den fünf Duellen der beiden Klubs in der Bundesliga endeten drei unentschieden.

Schauplatz Altach

Man wolle wieder eine richtige Heimmacht werden, sagte Altachs Patrick Salomon nach dem 3:0-Sieg gegen die Admira letzte Woche. Dem folgte ein 2:1 bei Rapid, Sturm sollte also gewarnt sein vor dem heutigen Gastspiel im "Ländle". "Dort ist es immer schwer. Es wird ein hartes Stück Arbeit und ein sehr enges Spiel", sagt Franco Foda vor seinem drittletzten Spiel als Sturm-Trainer. Die Statistik spricht klar für die Grazer. Seit zehn Liga-Duellen ist man gegen Altach ungeschlagen. Ein Plus ist auch, dass Sturm seit dem Dienstagsspiel gegen die Admira einen Tag mehr Pause hatte. "Ich hoffe, dass es jetzt bei uns nicht so auffällig wird. Das wird sicher auch eine mentale Geschichte", sagt Altach-Coach Klaus Schmidt.

Schauplatz Mattersburg

"Wir waren sehr enttäuscht, weil wir gut gespielt, aber nichts mitgenommen haben", sagte Mattersburg-Trainer Gerald Baumgartner nach dem 0:2 in Salzburg. Bis Minute 87 war es gegen den Meister 0:0 gestanden. Heute kommt mit dem LASK ein Gegner, dessen Formkurve nach oben zeigt. Eine starke Leistung vor einer Woche beim 0:1 gegen Sturm Graz blieb unbelohnt, dafür gab es Mittwoch ein Heim-2:0 über den WAC.

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