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Die Austria vertraut dem letzten Aufgebot

28-11-2017, 14:29

„Das 2:1 in Wolfsberg war ein Sieg für die Moral – mit zehn Mann und drei Tage nach dem Milan-Spiel in der Schlussphase noch den Siegestreffer zu erzielen gibt uns Rückenwind, den wir jetzt für die nächsten Aufgaben mitnehmen müssen“, betont Trainer Thorsten Fink.

Die Personalsituation ist weiterhin sehr angespannt, weil Raphael Holzhauser nach der fünften gelben Karte ebenso gesperrt fehlt wie Abdul Kadiri Mohammed (zwei Spiele Sperre nach Rot gegen den WAC). Ismael Tajouri-Shradi und Christoph Monschein, die am Sonntag krankheitsbedingt nicht im Kader standen, sollten am Mittwoch wieder einsatzfähig sein.

Alexandar Borkovic fehlte gegen den WAC wegen Oberschenkelproblemen, ist für das St. Pölten-Match fraglich. „Es wäre natürlich wichtig, wenn er wieder dabei ist, da wir in der Innenverteidigung schon große Personalsorgen haben. Da müssen wir aber noch schauen, ob es für Mittwoch reicht“, erklärt Thorsten Fink. Mit Heiko Westermann, Ruan und Kadiri fallen bereits drei Innenverteidiger aus. Ansonsten fehlen die bekannten Langzeitverletzten.

„Aufgrund der vielen Ausfälle müssen andere Spieler einspringen und eine Top-Leistung bringen. Unsere jungen Spieler haben das Potenzial, St. Pölten zu schlagen. Wir dürfen den Gegner aber nicht unterschätzen, St. Pölten hat sich unter Coach Oliver Lederer schon verbessert, nur die Ergebnisse haben noch nicht gestimmt“, sagt der violette Chefcoach.

Sportdirektor Franz Wohlfahrt appellierte schon am Wochenende an die Mannschaft: "Wir müssen in der aktuellen Situation nicht schön spielen. Vielmehr müssen alle alles geben. Dieses Gefühl muss ich von draußen haben. Das ist Pflicht."

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