Valencia hat Tabellenführer FC Barcelona am Sonntag im Schlager der 13. Runde der spanischen Primera Divison ein 1:1 abgetrotzt. Behilflich war den Gastgebern dabei Schiedsrichter Ignacio Iglesias, der einen klaren Treffer von Lionel Messi nicht anerkannte. Valencia-Goalie Neto hatte den Ball nach einem Abschluss des argentinischen Stars und eigenem Patzer klar hinter der Linie geklärt.
Es wäre in der 30. Minute die Führung von Barca gewesen. So gingen aber die Hausherren in einer packenden Partie in der 60. Minute durch Rodrigo Moreno, der eine Gaya-Hereingabe über die Linie drückte, in Führung. Jordi Alba konnte mit einem herrlichen Volley nach Messi-Flanke zum 1:1 (82.) aber noch Barcas erste Saisonniederlage verhindern. Die Katalanen führen die Tabelle mit elf Siegen und zwei Remis sowie 35 Punkten weiter vor Valencia (31) an. Auch der erste Verfolger ist in der laufenden Saison weiter ungeschlagen.
In Spanien werden jetzt sicher Rufe nach der Einführung der Torlinientechnologie laut werden. Auch Video-Schiedsrichter, wie es sie in Deutschland gibt, sind noch nicht vorhanden. Die werden aber ab der kommenden Saison eingeführt, wie der spanische Verband in diesem Monat verlautete.
Foto: REUTERS/ERIC GAILLARD In Frankreich scheint die alte Ordnung wieder hergestellt. Hauptstadtklub PSG kam beim amtierenden Meister AS Monaco zu einem verdienten 2:1-Sieg. Nach Toren von Edinson Cavani und Neymar (Elfmeter) schienen die Pariser das Spiel locker nach Hause schaukeln zu können, ehe kurz vor Schluss ein abgefälschter Freistoß von Joao Moutinho für Hoffnung bei den Monegassen sorgte. Beim 1:2 sollte es aber dann bleiben.