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LIVE: FC Admira Wacker gegen SV Mattersburg im Ticker

25-11-2017, 17:50

Der Überraschungsvierte Admira empfängt den neuntplatzierten SV Mattersburg, der zuletzt mit sieben Punkten aus drei Spielen Selbstvertrauen tankte und den Vorsprung aufs Tabellenende auf zehn Zähler vergrößerte.

Admira geht als Favorit ins Match

Die Admira wiederum feierte vor einer Woche einen 3:2-Auswärtssieg gegen die Austria und holte aus den jüngsten neun Runden 16 Punkte, weshalb Trainer Ernst Baumeister Zuversicht verströmte. “Wir sind der Favorit in diesem Spiel.”

Allerdings müsse sich seine Mannschaft auf einen harten Kampf einstellen. “Die Mattersburger werden tief stehen und auf Konter spielen, da werden wir nicht so viele Räume haben. Außerdem ist bei ihrem Spiel mit hohen Bällen viel auf Zufall aufgebaut, und darauf kann man sich schwer einstellen”, warnte Baumeister.

Während man sich in der Defensive auf alle Eventualitäten gefasst macht, dürfte in der Offensive Christoph Knasmüllner wieder eine Chance von Beginn an erhalten. Baumeister hatte dem Kreativspieler in der Vorwoche zunächst eine Nachdenkpause verordnet, woraufhin der Ex-Bayern-Amateure-Legionär nach seiner Einwechslung einen Doppelpack erzielte. “Er hat zuletzt gut trainiert, gegen die Austria zwei Tore geschossen und sich seinen Platz verdient”, meinte Baumeister.

Mattersburg hat sich aus “schwieriger Phase” herausgearbeitet

Mattersburg kommt mit keinen guten Erinnerungen, gingen die Burgenländer doch im ersten Saisonduell vor eigener Kulisse mit 0:5 unter. “Da sind wir ganz kalt erwischt worden, war jeder Schuss ein Treffer”, erinnerte sich Trainer Gerald Baumgartner – schränkte aber ein: “Wir hatten damals noch eine schwierige Phase, aus der wir uns nun gut herausgearbeitet haben.”

Das bewiesen zuletzt der 3:1-Auswärtssieg bei Austria Wien sowie ein 1:0 gegen Altach. “Mit jedem Erfolg wächst dein Vertrauen in deine eigenen Stärken, entwickelt sich das zarte Pflänzchen weiter. Jetzt belohnen wir uns auch endlich für unsere starken Auftritte, das ist ganz wichtig für den Kopf”, sagte der Coach. Aufgrund des Gedränges im untern Tabellendrittel könnte Mattersburg mit einem vollen Erfolg sogar bis auf Rang sieben vorstoßen.

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