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Erstes Springen, erster Podestplatz

19-11-2017, 06:00

Es ist noch viel zu früh für Erkenntnisse, geschweige einer Euphorie, aber eines hat das erste Saisonspringen in Wisla bereits gezeigt: Die Konkurrenz und die Leistungsdichte im österreichischen Adlerhorst dürften über den Sommer größer geworden sein. Auch ohne die Routiniers Gregor Schlierenzauer, Andreas Kofler und Manuel Fettner stellten die Österreicher im Mannschaftsbewerb ein starkes Team und landeten punktgleich mit Polen auf Rang zwei.

Der erste Podestplatz im Winter ist auch ein großes Verdienst der beiden Debütanten: Daniel Huber und Clemens Aigner erhielten von Chefcoach Heinz Kuttin erstmals die Chance, ihr Können in einem Teambewerb unter Beweis zu stellen, und die beiden 24-Jährigen nutzten prompt die Gelegenheit. "Es geht bei mir leicht von der Hand. Ich wundere mich gerade selbst ein bisschen",sagte der Salzburger Spätzünder Daniel Huber,der bereits 24 ist – und damit sogar um einige Monate älter als der Teamleader Stefan Kraft.

Der Doppel-Weltmeister und Michael Hayböck komplettierten die österreichische Mannschaft, die sich am Ende nur den starken Norwegern geschlagen geben mussten. Dort ist mit Alexander Stöckl genauso ein österreichischer Chefcoach an Bord wie bei den Polen (Stefan Horngacher).

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