Andreas Herzog bezeichnete ihn einmal als das größte Talent im österreichischen Fußball. Seit Wochen ist auch in der Bundesliga etwas davon zu sehen: Romano Schmid erfrischt als Joker das Offensivspiel von Sturm. Beim 3:2 bei der Austria gelang dem 17-Jährigen als erstem Spieler, der im 21. Jahrhundert geboren wurde, ein Bundesliga-Tor.
Der Jubel in Graz könnte aber bald verklingen: Laut dem Online-Portal SPOX gibt es Interesse aus Salzburg. Der Wechsel des Spielmachers zum Serienmeister "soll kurz vor dem Abschluss stehen". Möglicht gemacht durch eine Ausstiegsklausel. Diese beträgt laut KURIER-Informationen 600.000 Euro.
Diese Summe wäre kein Problem für Red Bull. Mit Liefering, Salzburg und Leipzig gäbe es drei Kategorien an Herausforderungen für das Talent. Leipzig-Sportchef Ralf Rangnick ist Schmid einst bei einem Nachwuchsländerspiel positiv aufgefallen, er wollte ihn laut deutschen Medien schon holen, allerdings nur für die U-19-Mannschaft.