In einem Derby im Zeichen der Revanche stehen sich und Mittwochabend (20:30 Uhr, live auf ORF eins) im Ernst-Happel-Stadion gegenüber.
Die Violetten halten nach der Länderspielpause bei drei Niederlagen in drei Pflichtspielen. Am Sonntag , nun wollen den Spieß umdrehen.
Rapid-Trainer Djuricin: “Sind fußballerisch bessere Mannschaft”
Die Ausgangslage vor dem Cuphit in spricht für den Sonntag-Sieger. Rapid muss zwar die gesperrten Galvão und Giorgi Kvilitaia vorgeben, darf aber auf vier Siege in Folge – zuletzt dreimal mit 1:0 – zurückblicken. “Wir haben einen Lauf, jetzt müssen wir schauen, dass wir im Cup noch einen Sieg drauflegen. Dann wären wir sehr groß da”, betonte Kapitän Stefan Schwab. Acht Pflichtspiele insgesamt ist Rapid nun bereits ungeschlagen.
Die grünweiße Zuversicht ist groß, der Austria im ersten Cupduell seit dem von den Violetten gewonnenen Endspiel 2005 einen weiteren Tiefschlag zu verpassen. Schwab wusste dennoch, dass das jüngste Duell ein enges war. “Wir müssen noch eine Schippe drauflegen. Im Moment sind wir fußballerisch die bessere Mannschaft, das müssen wir auf den Platz bringen”, betonte der Mittelfeldmann. Trainer Goran Djuricin erwartete “noch aggressivere Austrianer. Sie möchten sicher das letzte Derby und die vorangegangenen Niederlagen vergessen machen.”
Austria-Coach Fink: “Müssen das Glück vorne noch mehr erzwingen”
Dies wäre ganz im Sinn seines Gegenübers Thorsten Fink. Mit Abdul Kadiri Mohammed muss der Deutsche aber den nächsten Verteidiger verletzt vorgeben. Heiko Westermann wird trotz Schmerzen wieder von Beginn an einlaufen. Im Angriff erhält Christoph Monschein den Vorzug vor Kevin Friesenbichler, der beim 0:1 am Sonntag eine Fußprellung erlitt. “Wir müssen das Glück vorne noch mehr erzwingen”, meinte Fink im Rückblick auf die dort vergebenen Chancen.
Infos zum Vorverkauf für Heimspielschlager gegen Salzburg!
— SK Rapid Wien (@skrapid)
Immerhin kehrt bei den “Veilchen” Felipe Pires nach einer Sperre zurück. Fink erwartete “ein besonderes Spiel. Punkte kann man wieder aufholen, im Cup ist man draußen. Wie Van Gaal gemeint hat: Tod oder Gladiolen.” Aus dem jüngsten Derby will die Austria jedenfalls ihre Lehren gezogen haben. So soll Rapids Torschützen Philipp Schobesberger mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Bis Dienstagmittag waren 11.000 Karten für die Partie verkauft.
(APA, Red.)