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LIVE: SCR Altach gegen WAC im Ticker

1-01-1970, 00:00

“So etwas hatten wir schon einmal, keine Ahnung warum, wir starten einen neuen Versuch, die Serie zu beenden”, sagte WAC-Trainer Heimo Pfeifenberger.

WAC will auswärts punkten

Bis zum 5. März 2016 waren es gar 24 sieglose Partien in der Fremde nacheinander gewesen. So weit soll es diesmal nicht kommen. Ein Ende am Samstag wird aber schwierig. Dessen ist sich auch Pfeifenberger bewusst. “Wenn man nach Altach fährt, kann man nicht davon ausgehen, dass man drei Punkte mitnimmt. Zumindest einen wollen wir aber unbedingt mitnehmen”, meinte der Salzburger.

Im ersten Saisonduell setzten sich die Kärntner zu Hause 1:0 durch. In Vorarlberg wird es für sie aber nicht nur aufgrund der Statistik schwierig. “Sie sind eine Heimmannschaft, die daheim immer viel Druck ausüben möchte. Wir müssen in allen drei Linien kompakt und gut in den Zweikämpfen sein”, weiß der WAC-Trainer.

Zuletzt gab es für die Wolfsberger ein bitteres 2:2 gegen den Vorletzten Mattersburg. “Da haben wir Punkte hergeschenkt”, ärgert sich Pfeifenberger noch immer. Ansonsten kann er mit der Ausbeute aus den jüngsten fünf Spielen (drei Punkte) leben, da auch die Duelle mit Austria (2:2), Rapid (2:4) und Salzburg (1:2) da über die Bühne gingen.

Altach will wieder kompakter und stabiler werden

Altach remisierte in den jüngsten vier Spielen dreimal, darunter auch zuletzt zu Hause glücklich mit 2:2 gegen die Admira. Die erste Hälfte im Duell mit den Südstädtern hat Coach Klaus Schmidt sauer aufgestoßen. “Es muss etwas passieren, wir müssen wieder kompakter und stabiler werden”, ist sich der Steirer bewusst. Es gelte an die zweite Hälfte anzuknüpfen. “Der WAC ist sehr kampfstark, kompromisslos und sehr kompakt und hat mit Gschweidl einen Stürmer, der in jeder Situation ein Tor machen kann”, warnte Schmidt vor dem Gegner.

Die drei Punkte sollen am Ende trotzdem im Ländle bleiben. “Es wäre wichtig, mit einem Dreier in die Cup-Woche zu starten, das ist auch unser großes Ziel”, betonte Altachs Trainer. Altach muss aber auf Andreas Lienhart verzichten und bangte auch noch um den Einsatz von Tormann Martin Kobras (beide Adduktorenprobleme). Über einen Einsatz werde kurzfristig entschieden, als Ersatz steht der 22-jährige Filip Dmitrovic parat, nur die Nummer drei, da ja auch Einsergoalie Andreas Lukse nach wie vor ausfällt.

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