Nach dem Match gegen Hartberg und der Abweisung des Antrags auf Nicht-Beglaubigung des Ergebnisses durch den Senat 1 wurde von Seiten der WSG Tirol der Gang in die nächste Instanz angekündigt.
Die WSG Tirol kämpft weiter gegen die Wertung der 1:2-Niederlage gegen TSV Hartberg. Nachdem der Senat 1 der Fußball-Bundesliga den Antrag der Tiroler auf Nicht-Beglaubigung des Ergebnisses abgewiesen hatte, kündigte WSG-Sportmanager Stefan Köck den Gang in die nächste Instanz an. "Wir werden beim Protestsenat gegen dieses Urteil ankämpfen. So lassen wir das sicher nicht stehen", sagte Köck der Tiroler Tageszeitung.
Im Spiel der 17. Runde am 13. Dezember ist nach Ansicht der Wattener die Einwechslung von Lukas Fridrikas rechtswidrig erfolgt, weil der Hartberg-Profi während des laufenden Spiels durch den vierten Offiziellen auf den Platz geschickt worden sei. Fridrikas musste im Zuge eines Dreifachwechsels zunächst Teile seiner Ausrüstung korrigieren, weshalb sich sein Eintausch verzögerte. Der Stürmer betrat einige Sekunden später, während die Partie lief, den Rasen und holte Sekunden später den Elfmeter heraus, der zum 2:1 für Hartberg führte.
Am Montag hat die Bundesliga in erster Instanz das Spiel mit 2:1 und drei Punkten für die Steirer beglaubigt.