Das erste Viertel der Bundesliga ist gespielt, wie vor einem Jahr legte Tabellenführer Sturm besonders stürmisch los. Während die Grazer 2016 sogar sieben der ersten neun Spiele gewinnen konnten, wird heuer nach einem Rekord-Start seit drei Runden auf den siebenten Erfolg gewartet. Das war nach der frühen gelb-roten Karte für Lovric aber das höchste der Gefühle.
Foto: kurier Die Vorarlberger hatten wesentlich mehr Chancen und hätten nach einem Handspiel von Alar einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. Mit der Nullnummer hat sich die Mannschaft von Klaus Schmidt als perfekter Durchschnitt der Liga etabliert: Mit jeweils drei Siegen, Remis und Niederlagen. Sogar das Torverhältnis (9:9) ist ausgeglichen.
Salzburg vergab mit dem die Chance auf Platz eins.
Foto: kurier So wie im Vorjahr präsentiert sich die Wiener Austria wieder als fittes Team: Die Tabelle der zweiten Hälfte wird noch vor Salzburg angeführt. In der Rapid-Viertelstunde halten die Veilchen sogar bei zehn geschossenen Toren.
Der überraschendste Spitzenplatz geht an den WAC bei der Tabelle der jeweils letzten 15 Minuten: Die Wolfsberger haben auch bei Rapid (2:4) die Rapid-Viertelstunde gewonnen.
Erwartet werden konnte hingegen Platz 1 für Rapid im Zuschauer-Ranking, im Schnitt kommen 20.402. Wobei der Abstand auf die Konkurrenz – Sturm hat als Zweiter nur halb so viele Fans im Stadion – keine Auszeichnung für die Bundesliga ist.
Eine Tabelle, in der St. Pölten nicht ganz hinten liegt, gibt es auch: Nach nur 45 Spielminuten hätte der SKN schon zwei Siege bejubelt.