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Svazek sorgte bei NR-Wahl für Überraschung in Salzburg

1-10-2024, 11:15

Die Auszählung der Vorzugsstimmen bei der Nationalratswahl am Sonntag brachte im Bundesland Salzburg eine Überraschung. Mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek (FPÖ) schaffte erstmals seit 1992 eine Kandidatin auf der Regionalwahlkreisliste die notwendigen 14 Prozent an Parteistimmen für eine Vorreihung auf Platz 1.

Svazek hätte mit 6.222 Vorzugsstimmen Anspruch auf das FPÖ-Grundmandat - wird dieses aber nicht annehmen.

NR-Wahl: Tausende Vorzugsstimmen für Svazek

Svazek hat auf der Ebene der drei Salzburger Regionalwahlkreise auch die meisten Vorzugsstimmen erhalten. Platz 2 ging an die ÖVP-Nationalratsabgeordnete Carina Reiter, die es auf 4.656 Vorzugsstimmen brachte. Dahinter folgen Sepp Schellhorn (NEOS) mit 3.056, Sebastian Schwaighofer (FPÖ) mit 2.897, Andreas Haitzer (SPÖ) mit 2.368, Volker Reifenberger (FPÖ) mit 2.332, Peter Haubner (ÖVP) mit 2.133, Michaela Schmidt (SPÖ) mit 1.957, Christian Pewny (FPÖ) mit 1.756, Manuela Laimer (SPÖ) mit 1.525, Tanja Graf (ÖVP) mit 1.478, Astrid Rössler (Grüne) mit 1.379, Eduard Egger (FPÖ) mit 1.377, Kay-Michael Dankl (KPÖ) mit 1.177, Johanna Vogl (Grüne) mit 1.103, Leonhard Hartinger (Grüne) mit 1.080 und Dominic Maier (FPÖ) mit 1.027 Vorzugsstimmen.

Auf der Ebene der Landeslisten schaffte bei der keine Kandidatin bzw. kein Kandidat ein vierstelliges Ergebnis an Vorzugsstimmen, auf der Ebene des Bundeslisten gelang dies in Salzburg lediglich FPÖ-Spitzenkandidat Herbert Kickl mit 1.309 Vorzugsstimmen.

(APA/Red)

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