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NR-Wahl: SPÖ-Politiker geht von roter Personaldiskussion aus

30-09-2024, 11:51

Was bringt die Zeit nach der Nationalratswahl für die SPÖ? Hannes Weninger, roter Klubchef im niederösterreichischen Landtag, geht nach von einer Personaldiskussion aus.

"Besser offen, als hinter den Kulissen", sagte er zur APA. Dass die ÖVP "immer in der Regierung" sitze, "egal wie eine Wahl ausgeht", sei eine "demokratiepolitische Katastrophe."

SPÖ-Klubchef im NÖ Landtag sieht "teils enorme Zusprüche"

Die Themen der SPÖ von Kindergrundrechten bis zur Pensionssicherung hätten "teils enorme Zusprüche" gehabt, merkte der Klubchef an. Aber die Inhalte seien "im Match von FPÖ und ÖVP um Platz eins" eben "nicht durchgekommen". Positiv bewertete Weninger die "enorme Unterstützung" für die Sozialdemokratie "von engagierten Menschen über alle Generationen". Es sei geradezu eine "neue Bewegung" entstanden. Mit derartigen Unterstützern wolle er schon in den kommenden Tagen wieder Gespräche führen.

NR-Wahl: "Ergebnis der SPÖ auf Bundesebene enttäuschend"

"Als Demokrat ist das Wahlergebnis so zu respektieren, wie es am Tisch liegt. Die Wählerin und der Wähler haben immer Recht", reagierte Landtagsabgeordneter Rainer Spenger, Zweiter Vizebürgermeister in Wiener Neustadt, "Das Ergebnis der SPÖ auf Bundesebene ist enttäuschend, überrascht mich aufgrund der Umfragen der letzten Zeit aber nicht." Das Wiener Neustädter Ergebnis der Sozialdemokraten (24,82 Prozent, Anm.) sei einmal mehr über dem Bundesschnitt gelegen, erinnerte Spenger. "Das macht Mut und gibt Hoffnung. Klar ist: Die Karten in der Stadt werden neu gemischt", blickt der "Vize" wohl schon auf die Gemeinderatswahl am 26. Jänner 2025.

(APA/Red)

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