In Oberösterreich ist es beim Versenden von Wahlkarten für die am 29. September zu Pannen gekommen. Die Gemeinde Frankenmarkt (Bezirk Vöcklabruck) verschickte Wahlkarten an falsche Personen.
In Oberösterreich ist es beim Versenden von Wahlkarten für die am 29. September zu Pannen gekommen. Die Gemeinde Frankenmarkt (Bezirk Vöcklabruck) verschickte Wahlkarten an falsche Personen.
Auf der Homepage warnt die Gemeinde Frankenmarkt, dass "bei einigen beantragten Briefwahlkarten fälschlicherweise die Kuverts vertauscht" wurden. Daher solle jeder, der bei der Nationalratswahl eine Briefwahl beantragt habe, die Wahlunterlagen prüfen. Wenn diese nicht auf den entsprechenden Namen ausgestellt wurden, bittet die Gemeinde diese "umgehend an uns zu retournieren".
Am Dienstag, 3. September, waren in der gut 3.800 Einwohner zählenden Gemeinde die ersten Wahlkarten verschickt worden, Freitagvormittag erfuhr Bürgermeister Peter Zieher (ÖVP) dann erstmals von falsch zugestellten Karten. Bis dahin seien 346 Stück verschickt worden, die inzwischen überprüft wurden. Dazu wurden alle Betroffenen telefonisch kontaktiert.
Mit Stand Donnerstagvormittag "wurden bis auf vier alle Wahlkarten, die an falsche Personen gegangen sind, zurückgeholt", so der Bürgermeister. Wie viele es waren, wollte er im APA-Gespräch nicht sagen.
Zudem sei laut Auskunft der Landeswahlbehörde mit der Gemeinde vereinbart worden, dass auch alle Wahlkarten, die noch in der Poststelle im Gemeindeamt lagen, kontrolliert worden. Man sei zuversichtlich, dass der Fehler zeitgerecht und ordnungsgemäß behoben werde und jeder Briefwähler bis zur Nationalratswahl die richtigen Unterlagen erhalte.
(APA/Red)