Bereinigt man die Ausgaben um die temporäre Krisenmaßnahmen der Bundesregierung, so betrug der Anstieg immer noch 35 Prozent.
Bereinigt man die Ausgaben um die temporäre Krisenmaßnahmen der Bundesregierung, so betrug der Anstieg immer noch 35 Prozent.
Laut Budgetdienst stieg damit das Fördervolumen in diesem Zeitraum deutlich stärker als die Verbraucherpreise (+17,2 Prozent) bzw. auch stärker als das nominelle BIP (+21,1 Prozent). Gemessen am Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich der Anteil des Fördervolumens dadurch um 2,4 Prozentpunkte auf 8,3 Prozent des BIP - bereinigt um die Krisenmaßnahmen gab es hier einen Anstieg um nur 0,7 Prozentpunkte auf 6,6 Prozent des BIP.
Die Analyse des Budgetdienstes zur Entwicklung der direkten und indirekten Förderungen seit 2017 erfolgte auf ein Ersuchen des SPÖ-Abgeordneten Jan Krainer, wie auch das Ö1-Radio am Donnerstag berichtete.
(APA/Red)