Die Nationalratswahl rückt auch für die NEOS immer näher. Am Mittwoch wurde die erste pinke Plakatwelle für die Nationalratswahl vorgestellt.
Parteichefin Beate Meinl-Reisinger ziert die Sujets, die mit Slogans wie "Die Reformkraft", "100 Prozent Transparenz", "10 Prozent mehr netto" oder "20.000 Lehrkräfte mehr" versehen sind. Laut Generalsekretär Douglas Hoyos sind damit auch die wichtigsten Themen der Kampagne abgebildet.
Wie Hoyos im Rahmen der Präsentation betonte, sei die Bevölkerung höchst unzufrieden mit einer Politik des Schuldenmachens, der Sideletter und der Freunderlwirtschaft. Dem gegenüber stünden die NEOS, die seit ihrer Gründung dafür stünden, Reformen anzugehen.
Dementsprechend würde die Partei nun gerne in die Verantwortung kommen: "Es braucht eine unverbrauchte Kraft, die bereit ist, Reformen anzugehen", befand Hoyos und ergänzte: "Wir sind bereit Verantwortung zu übernehmen und der Reform-Turbo für das Land zu sein." Österreich könne es sich nicht leisten, das ganze Jahrzehnt zu verschlafen.
Besonders stört den NEOS-Generalsekretär eine Politik des Schuldenmachens, bringe die doch auch Schaden für die nächsten Generationen. Ebenfalls wichtig ist ihm "eine Beendigung des ewigen Postenschachers", eine "Trockenlegung der Sümpfe". Zusätzlich brauche es endlich eine Bildungsreform.
Ausgerollt wird die erste Plakatwelle österreichweit ab 19. August. Im September wird eine weitere folgen.