Der Wiener SPÖ-Bezirksfunktionär Nikolaus Kowall, der sich im Frühjahr 2023 zwischenzeitlich um die Kandidatur um den SPÖ-Bundesparteivorsitz beworben hatte und dann nach der Bewerbung des heutigen SPÖ-Vorsitzenden Andreas Babler seine Kandidatur wieder zurückzog, hat nun eine Kampagne für den Vorzugsstimmenwahlkampf für die im Herbst gestartet. Unter wirbt der oftmals als "Parteirebell" titulierte Volkswirt um Stimmen. Er war vor allem durch die Gründung und als Vorsitzender der kritischen Sektion 8 in der SPÖ Alsergrund nach der Bildung der rot-schwarzen Regierung unter Alfred Gusenbauer (SPÖ) bekannt geworden. Auch anschließend gingen die urbanen Sektionsmitglieder "ihrer" Partei wiederholt auf die Nerven.

(APA/Red)