"Die Klimapolitik hat in der SPÖ unter dem Parteivorsitzenden Andreas Babler an Bedeutung gewonnen. Teile der SPÖ treiben allerdings nach wie vor den Bau neuer Autobahnen voran", hieß es in einer Aussendung.
"Die Klimapolitik hat in der SPÖ unter dem Parteivorsitzenden Andreas Babler an Bedeutung gewonnen. Teile der SPÖ treiben allerdings nach wie vor den Bau neuer Autobahnen voran", hieß es in einer Aussendung.
"Montag bis Freitag betonieren und am Sonntag renaturieren wird nicht reichen", kritisierten die "Scientists For Future". "Wir erwarten uns von der SPÖ mehr Mut und Klarheit in der Klimapolitik", fasste Reinhard Steurer, Professor für Klimapolitik an der Universität für Bodenkultur (BOKU), zusammen.
Es gab aber auch Lob: "Während die anderen Großparteien ÖVP und FPÖ beim Klimaschutz Teil des Problems sind, ist es gut und wichtig, dass die SPÖ Teil der Lösung sein will - und beim Beschluss des Renaturierungsgesetzes auch schon war." Allerdings fehle den Wissenschaftern zufolge "nach wie vor ein umfassendes Programm, mit dem Klimaziele glaubhaft erreicht werden können".
(APA/Red)