Nach Schätzungen von Sozialorganisationen gibt es in Österreich derzeit mehr als 25.000 Betroffene. Dazu zählen etwa obdachlose Menschen oder Menschen ohne gültige Aufenthaltsberechtigung, wie es in einer Aussendung hieß.

Dank von Rotem Kreuz

"Viele Menschen ohne Krankenversicherung leben in prekären Verhältnissen. Gerade sie brauchen eine gute medizinische Versorgung. Mit der Gesetzesnovelle schließen wir diese Lücke", freute sich Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne). Rotkreuz-Präsident Gerald Schöpfer begrüßte den Antrag. "Es handelt sich um eine wichtige Maßnahme, um die oft lebenswichtige medizinische Versorgung von Menschen in Not abzusichern. Wir freuen uns, dieser Aufgabe nachkommen zu können und bedanken uns bei der Bundesregierung für die Umsetzung der dafür nötigen gesetzlichen Maßnahmen", sagte er in einer Aussendung.

(APA/Red)