Der aus elf Fachleuten bestehende Beirat, der die Regierung in Zukunft in Fragen zur Künstlichen Intelligenz beraten soll, hat sich konstituiert.
Das aus elf Expertinnen und Experten bestehende Gremium soll sich mit den Potenzialen, Herausforderungen, Risiken und Auswirkungen der Anwendung von Künstlicher Intelligenz befassen und sicherstellen, "dass wir die Chancen der neuen Technologie bestmöglich einsetzen werden", so Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP) am Freitag per Aussendung.
Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) sah in dem Beirat eine unterstützende Maßnahme, damit heimische Medien mit neuen Technologien wie KI bestmöglich arbeiten können und gleichzeitig das Vertrauen in die Medien gesichert bleibt. Er soll die Bundesregierung zu technischen, ethischen und gesellschaftlichen Aspekte von KI und bei der Weiterentwicklung und Umsetzung der Strategie für Künstliche Intelligenz beraten. Zum Vorsitzenden des Gremiums wurde bei der Sitzung am Mittwoch Horst Bischof, Rektor der Technischen Universität Graz, gewählt, seine Stellvertreterin ist Jeannette Gorzala, Chief Policy Officer von AI Austria. Operativ betreut wird der Beirat bei der RTR GmbH, wo auch die KI-Servicestelle angesiedelt ist.