Der 68-Jährige war 2019 über eine Wild-Card auf der NEOS-Liste für die Nationalratswahl gelandet. Damit sparte er sich das Auswahlverfahren der Partei und stieg quer ein, ohne Parteimitglied zu werden.
Der 68-Jährige war 2019 über eine Wild-Card auf der NEOS-Liste für die Nationalratswahl gelandet. Damit sparte er sich das Auswahlverfahren der Partei und stieg quer ein, ohne Parteimitglied zu werden.
Damals sei er "sogenannter Zukunftspartner" gewesen, so Brandstätter. Nun freue er sich, dass er nicht nur als Abgeordneter sondern auch als Mitglied der NEOS weiterarbeiten könne.
Brandstätter wird nicht zuletzt wegen seines Engagements in Europafragen nachgesagt, ein Interesse an einem Wechsel nach Brüssel zu haben. Die einzige pinke EU-Abgeordnete, Claudia Gamon, zieht es ja zurück in ihre Heimat Vorarlberg, wo sie im Februar zur Landessprecherin gekürt worden ist.
Wer für die NEOS bei der im Juni als Spitzenkandidat ins Rennen gehen wird, soll im Jänner feststehen. Die internen Vorwahlen starten im Dezember. Am 27. Jänner wird dann die Spitzenkandidatin oder der Spitzenkandidat bei einer Mitgliederversammlung gekürt.
(APA/Red)