Er kritisierte gleichzeitig die "Unterförderung" des Bundes und pochte auf "mehr Fairness im Fördermanagement".
Er kritisierte gleichzeitig die "Unterförderung" des Bundes und pochte auf "mehr Fairness im Fördermanagement".
Die 3,5 Mio. Euro seien ein wirksames Mittel, so Doskozil: "Es ist wichtig, Kunstschaffenden den nötigen Rückhalt zu geben." Dies scheine der Bundesregierung allerdings nicht bewusst zu sein, denn das Kulturministerium habe zuletzt "auffällig viele Förderungen abgelehnt", monierte er. Bei einem Bevölkerungsanteil von 3,3 Prozent seien 2022 nur 0,3 Prozent der Bundes-Fördergelder an burgenländische Künstlerinnen und Künstler gegangen.
Das Burgenland versuche, die "Unterförderung" des Bundes nach Möglichkeit zu kompensieren. Der Landeshauptmann kündigte außerdem an, sich im Herbst intensiv mit dem Thema Fördergerechtigkeit auseinandersetzen zu wollen.
(APA/Red)