Die ÖVP muss bei der laut einer ersten Hochrechnung einen massiven Verlust einstecken. Mit 28,9 Prozent bleibt Wilfried Haslauer zwar auf Platz 1, verliert aber 8,8 Prozent. Knapp dahinter befindet sich mit 26,5 Prozent (+7,6 Prozent) die FPÖ.
Die ÖVP muss bei der laut einer ersten Hochrechnung einen massiven Verlust einstecken. Mit 28,9 Prozent bleibt Wilfried Haslauer zwar auf Platz 1, verliert aber 8,8 Prozent. Knapp dahinter befindet sich mit 26,5 Prozent (+7,6 Prozent) die FPÖ.
Auf Platz 3 folgt die Salzburger SPÖ abgeschlagen mit 18,5 Prozent (-1,5 Prozent). Die große Wahlüberraschung schaffte die KPÖ mit 11,4 Prozent, die damit vor den Grünen (8,2 Prozent) und den NEOS (4,2 Prozent) liegt und fix im Landtag ist. Die pinke Spitzenkandidatin Klambauer muss laut erster Hochrechnung noch um den Einzug in den Salzburger Landtag zittern. Die Schwankungsbreite beträgt 2,7 Prozent.
Die Salzburgerinnen und Salzburger konnten heuer aus insgesamt acht Parteien wählen, die landesweit auf dem Stimmzettel zu finden waren. Neben den fünf Landtagsparteien und der KPÖ Plus traten auch zwei Listen an, die aus der Protestbewegung gegen die Corona-Maßnahmen gewachsen sind. Weder "Menschen Freiheit Grundrechte" (MFG) noch deren Abspaltung "Wir sind Salzburg" kamen in die Nähe der Fünf-Prozent-Marke.
Läuft alles gut, wird schon heute, Sonntag, das komplette Wahlergebnis der Salzburger Landtagswahl 2023 vorliegen, denn die Briefwahl wird (wie schon 2018) gleich ausgezählt. Da auch die Vorzugsstimmen noch am Wahlabend ausgezählt werden müssen, könnte das Endergebnis laut Wahlbehörde aber erst gegen 22 Uhr vorliegen.
(APA/Red)