Das Präsidium der FPÖ Niederösterreich stehe "geschlossen" hinter Udo Landbauer. Das betonte Landesparteichef Abg. Walter Rosenkranz am Rande einer Arbeitsklausur, bei der die Landtagswahl analysiert wurde. "Was die Frage nach den Personalentscheidungen betrifft, werden auch diese nun in den Gremien besprochen", so Rosenkranz in einer Aussendung.
Es gehe dabei auch um die Besetzung der Position des Landesrates und des Klubobmannes. Mit Gottfried Waldhäusl (Klubchef im NÖ Landtag) und Landbauer "haben wir zwei kompetente Spieler, die sich für diese Funktion gut eignen". Der freiheitliche Spitzenkandidat habe "ein ruhiges Gewissen bezüglich der kolportierten Geschehnisse" und distanziere sich klar von jedwedem NS-Gedankengut, betonte Rosenkranz.
"Bei aller medialen Aufregung" sei das Wichtigste für die Freiheitlichen, dass mit Landbauer ein "sehr schöner" Wahlerfolg eingefahren und die Mandate im Landtag verdoppelt wurden: "Diesem Wählerauftrag werden wir bestmöglich nachkommen."
Zuvor hatte schon Parteichef , was Landbauer eigentlich vorgeworfen werde.