Über 4400 Millionen Euro wurden im Jahr 2016 im Rahmen der Familienbeihilfe vom Familienministerium an die Bezugsberechtigten überwiesen. 6,2 Prozent davon, also 273 Millionen Euro, gingen ins EU-Ausland (sowie nach Norwegen und in die Schweiz). Diese Ausgaben sollen, wenn es nach ÖVP und FPÖ geht, in Zukunft an die Höhe der Lebenshaltungskosten im jeweiligen Land angepasst werden. So sollen etwa Kinder in Bulgarien nur mehr 44 Prozent des aktuellen Bezugs erhalten, in der Schweiz dagegen 155 Prozent. Insgesamt stehen geplante Einsparungen in Höhe von 76.501.803 Euro Mehrkosten von 79.681 Euro entgegen.
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