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Proteste im Iran: Die wichtigsten Fragen

31-12-2017, 14:48

Wann haben die Proteste begonnen?

Die Proteste begannen am Donnerstag in einigen Städten im Zentrum des Landes. Am Samstag erreichten sie Teheran.

Wie organisierten sich die Demonstranten?

Die iranische Führung geht davon aus, dass sich die Menschen über social media Kanäle, allen voran Telegram, organisierten. Ein Kanal namnes Amadnews wurde bereits abgeschaltet.

Gegen wen richten sich die Proteste?

Zunächst ging es um die wirtschaftliche Misstände und um Arbeitslosigkeit. Die Demonstranten riefen auch Parolen gegen das Engagement des Irans in Syrien und gegen die Unterstützung der Hisbollah im Libanon. Auch Bilder des Ajatollah und von Qasem Soleimani wurden heruntergerissen.

Wie reagiert das Regime in Teheran?

Es wurden tausende regimefreundliche Personen aufgerufen, für die Regierung zu demonstrieren. In der Stadt Rasht wurden Einheiten der Polizei gegen die Demonstranten losgeschickt und die iranische Führung schränkt mittlerweile auch die Nutzung des Internets ein. Für Sonntag wurde der Zugverkehr ausgesetzt und Schulen blieben geschlossen. Der Innenminister Abdolreza Rahmani Fazli warnte die Demonstranten: "Jene, die Unruhe stiften, werden den Preis dafür bezahlen".

Was bedeutet die Entwicklung für den Mittleren Osten?

Dem Iran wird vorgeworfen, die Destabilisierung in Syrien, dem Irak, Libanon und dem Jemen voranzutreiben. So gibt es viele Kräfte in der Region, die eine Protestbewegung gegen Teheran unterstützen würden.

Wie reagiert das Ausland?

US-Präsident Trump hat bereits via Twitter erklärt, dass "unterdrückerische Regime nicht ewig bestehen" können und die iranische Führung solle die Rechte des iranischen Volkes respektieren. Von europäischen Politikern kam bislang keine Reaktion zu den Vorgängen.

Wann haben die Proteste begonnen?

Die Proteste begannen am Donnerstag in einigen Städten im Zentrum des Landes. Am Samstag erreichten sie Teheran.

Wie organisierten sich die Demonstranten?

Die iranische Führung geht davon aus, dass sich die Menschen über social media Kanäle, allen voran Telegram, organisierten. Ein Kanal namnes Amadnews wurde bereits abgeschaltet.

Gegen wen richten sich die Proteste?

Zunächst ging es um die wirtschaftliche Misstände und um Arbeitslosigkeit. Die Demonstranten riefen auch Parolen gegen das Engagement des Irans in Syrien und gegen die Unterstützung der Hisbollah im Libanon. Auch Bilder des Ajatollah und von Qasem Soleimani wurden heruntergerissen.

Wie reagiert das Regime in Teheran?

Es wurden tausende regimefreundliche Personen aufgerufen, für die Regierung zu demonstrieren. In der Stadt Rasht wurden Einheiten der Polizei gegen die Demonstranten losgeschickt und die iranische Führung schränkt mittlerweile auch die Nutzung des Internets ein. Für Sonntag wurde der Zugverkehr ausgesetzt und Schulen blieben geschlossen. Der Innenminister Abdolreza Rahmani Fazli warnte die Demonstranten: "Jene, die Unruhe stiften, werden den Preis dafür bezahlen".

Was bedeutet die Entwicklung für den Mittleren Osten?

Dem Iran wird vorgeworfen, die Destabilisierung in Syrien, dem Irak, Libanon und dem Jemen voranzutreiben. So gibt es viele Kräfte in der Region, die eine Protestbewegung gegen Teheran unterstützen würden.

Wie reagiert das Ausland?

US-Präsident Trump hat bereits via Twitter erklärt, dass "unterdrückerische Regime nicht ewig bestehen" können und die iranische Führung solle die Rechte des iranischen Volkes respektieren. Von europäischen Politikern kam bislang keine Reaktion zu den Vorgängen.

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