Gestern enthüllte der Angeklagte Peter Hochegger, warum er glaube, dass Karl-Heinz Grasser am Buwog-Deal beteiligt war. Meischbergers Investmentberater habe bei einem Treffen 2005 in der Wiener Innenstadt erzählt, dass eines der Liechtensteiner Konten, auf das die Buwog-Provision eingezahlt werden sollte, Grasser zuzurechnen sei. Nach der Verhandlung stritt Meischberger die Darstellung Hocheggers entschieden ab.
Heute geht die Einvernahme Hocheggers weiter. Wahrscheinlich wird es aber nur noch um Details gehen, es sei denn, Hochegger wären über Nacht noch berichtenswerte Dinge eingefallen.
Aus dem Großen Schwurgerichtssaal im Wiener Landesgericht berichten heute Moritz Gottsauner-Wolf und Ida Metzger.