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Erwin Pröll berät bulgarischen Premier

29-11-2017, 13:28

Der niederösterreichische Alt-Landeshauptmann Erwin Pröll wird Berater des bulgarischen Ministerpräsidenten Bojko Borissow. Das südosteuropäische Land übernimmt im Jänner den EU-Ratsvorsitz. Pröll gehört einem sechsköpfigen "Weisenrat" an, der Borissow unterstützen soll.

Hauptthema des Landeshauptmannes a.D. werden die Regionalpolitik und die Rolle der Regionen in Europa sein. Ein erstes informelles Treffen des "Weisenrates" hat Anfang Oktober in Sofia stattgefunden.

Foto: KURIER/Jürg Christandl Pröll bezeichnete es in einer Aussendung als "große Ehre für Niederösterreich und für mich, diesem Beratergremium anzugehören. Ich werde dabei meine Erfahrung auf dem Gebiet der europäischen Regionalpolitik einbringen. Gerade im Hinblick auf die künftige Rolle der Regionen in Europa kommt dem Thema Regionalförderung große Bedeutung zu."

"Weisenrat" auf Initiative Borrisows

Der "Weisenrat" ist der Aussendung zufolge "auf persönliche Initiative" von Borissow etabliert worden. Dem Gremium gehören neben Pröll der frühere belgische Premierminister und ehemalige EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy, der bulgarische Staatspräsident a.D. Rosen Plewneliew, der frühere bulgarische König und Ex-Premier Simeon Sakskoburggotski, EU-Parlamentspräsident a.D. Hans-Gert Pöttering sowie Jean David Levitte an, der u.a. diplomatischer Berater der ehemaligen französischen Präsidenten Jacques Chirac und Nicolas Sarkozy sowie französischer Botschafter in den USA war.

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