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Einigung im letzten Hauptstreitpunkt bei UN-Klimakonferenz

18-11-2017, 08:25

Die Delegierten auf der Weltklimakonferenz in Bonn haben bis am Samstag in der Früh hinter verschlossenen Türen um eine Einigung gerungen. Nach dem Ausräumen des letzten Hauptstreitpunktes hat die UN-Klimakonferenz in Bonn eine Reihe von wichtigen Beschlüssen verabschiedet.

Wie es von Beobachtern am Samstag hieß, war nach stundenlangen Verhandlungen eine Einigung erzielt worden, die den Weg dafür ebnet, dass der im Rahmen des Kyoto-Protokolls eingerichtete Anpassungsfonds künftig auch unter dem Pariser Klimaabkommen gilt.

Foto: REUTERS/WOLFGANG RATTAY

Der Anpassungsfonds dient der Bewältigung der Folgen des Klimawandels in armen Ländern. Die Delegierten erstellten zudem eine umfangreiche Textsammlung, aus der im kommenden Jahr das Regelwerk zum Pariser Klimaschutzabkommen entstehen soll.

Dies ist unter anderem nötig, damit eine Tonne Kohlendioxid-Minderung in allen Ländern mit gleichem Maßstab gemessen wird. Das Regelwerk soll auf der nächsten Klimakonferenz Ende 2018 im polnischen Kattowitz beschlossen werden.

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