Verteidigungsminister schließt offenbar einen Wechsel in die burgenländische Landespolitik nicht aus. Neben seinem fixen Mandat für das Nationalrat, gebe es auch "andere Optionen und Varianten", wird er von ORF Burgenland zitiert. "Abwarten, wie es sich entwickelt".
Der , dass alles auf eine Rückkehr Doskozils ins Burgenland hindeutet. Er gilt als Wunschnachfolger von Landeshauptmann Hans Niessl, bei dem er von 2010 bis 2012 Büroleiter war.
Der 47-jährige Jurist und gelernte Polizist bekräftigte außerdem, dass Schwarz-Blau auf Bundesebene nahezu fix sei. Man müsse nun schauen, wie sich das in den nächsten Tagen und Wochen entwickelt. Doskozil will für sich dementsprechend mit seiner Entscheidung Zeit lassen. Einen Schnellschuss will er vermeiden, wie er erklärt. Es gebe viele Beteiligte, mit denen noch Gespräche zu führen sind.
Doskozil erfreut sich im Gegensatz zu vielen anderen roten Ministern großer "Beliebtheit". Im liegt er hinter ÖVP-Chef Sebastian Kurz auf Rang zwei. Gerade deshalb machten zuletzt Spekulationen die Runde, dass Doskozil Christian Kern als Parteivorsitzenden der SPÖ ablösen könnte. Der Gang in die Opposition ist laut SPÖ fix.