Drei Sachen sind nach der gestrigen Nationalratswahl klar: Die ÖVP unter Sebastian Kurz ist . Die bestätigen ihren Einzug in den Nationalrat. Und Grünen-Abgangzieht mit seiner Liste ins Parlament. Ob allerdings die SPÖ oder die FPÖ den oder vielleicht die doch noch den Sprung über die Vierprozenthürde schaffen, steht in den Briefwahlstimmen. Mehr als 750.000 Stimmen der Nationalratswahl sind noch nicht ausgezählt. Es ist also angerichtet für einen spannenden Start in die Woche.
Lassen Sie uns aber gleich einmal mit einer Umfrage starten:
Wahlkarten: Mehr als 750.000 Stimmen fehlen noch
Mehr als 750.000 Stimmen der Nationalratswahl sind noch nicht ausgezählt. Diese Briefwahl- und Wahlkartenstimmen dürften der SPÖ doch noch Platz 2 vor der FPÖ bringen. NEOS und Liste Pilz haben laut den Briefwahlprognosen nichts zu befürchten - und die Grünen müssen für den Verbleib im Nationalrat auf ein Wunder hoffen. In den Prognosen von ARGE Wahlen und SORA/ORF bleiben sie unter vier Prozent.
Den größten Teil der noch offenen Stimmen werten am Montag die Bezirkswahlbehörden aus - nämlich jene, die per Post geschickt wurden. Dies dürften mehr als 700.000 sein. Das Ergebnis lag 2013 um 22.30 Uhr vor. Heuer könnte es eventuell noch etwas später werden, werden doch alle Wahlbehörden strikt die gesetzlichen Vorgaben einhalten. Das bedeutet z.B., dass sie die Briefwahlkuverts erst Montag ab 9.00 Uhr aufschlitzen dürfen - und nicht schon am Sonntag oder früher am Montag damit beginnen dürfen.
Am Donnerstag sind die Landeswahlbehörden dran: Sie zählen die Wahlkarten aus, die am Sonntag in "fremden" Wahlkreisen abgegeben wurden - und zwar nicht nur "klassisch" als Wahlkarte, sondern heuer erstmals auch als Briefwahl (also ausgefüllt und unterschrieben). Letzteres war bei früheren Wahlen nicht möglich, und so lässt sich nicht wirklich abschätzen, wie viele Stimmen am Donnerstag noch anfallen. Zwischen 50.000 und 100.000 wurde gerechnet.
Einen schönen guten Morgen aus dem KURIER-Newsroom!
Drei Sachen sind nach der gestrigen Nationalratswahl klar: Die ÖVP unter Sebastian Kurz ist . Die bestätigen ihren Einzug in den Nationalrat. Und Grünen-Abgangzieht mit seiner Liste ins Parlament. Ob allerdings die SPÖ oder die FPÖ den oder vielleicht die doch noch den Sprung über die Vierprozenthürde schaffen, steht in den Briefwahlstimmen, die erst heute ausgezählt werden. Es ist also angerichtet für einen spannenden Start in die Woche.