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Media-Analyse: KURIER als fixe Wochenend-Lektüre

14-10-2017, 18:30

Den Österreicherinnen und Österreichern ist ihre Tageszeitung weiterhin wichtig – auch am Wochenende. Doch nicht alle großen Zeitungen profitieren davon gleichermaßen. Das zeigt die Media-Analyse 2016/17.

Foto: /Grafik 4.788.000 Menschen ( 64,4 Prozent) greifen am Wochenende zu ihrem täglichen Printprodukt. Besonders stark gefragt ist hier der KURIER: Am Sonntag wissen österreichweit 714.000 Menschen (9,6 Prozent), was sie von ihm haben. Der KURIER liegt damit ganz klar in den Top-Drei aller österreichischen Tageszeitungen am Wochenende (siehe Grafik) – eine Bestätigung für sein Qualitätskonzept.

Foto: Kurier Thomas Kralinger, Geschäftsführer KURIER Medienhaus und Mediaprint: "Für jeden zehnten Österreicher gehört der KURIER am Sonntag zur fixen Wochenend-Lektüre. Dieses nachhaltige Vertrauen in die Medienmarke KURIER ist für uns auch Motivation, das Angebot unseres Medienhauses kontinuierlich auszubauen."

Stockerl-Platz

Die größte Zeitung am Wochenende ist weiterhin die Krone mit 2,768 Mio. Lesern am Sonntag, gefolgt vor der Kleinen Zeitung mit 836.000 Lesern. Österreich, das von der öffentlichen Hand unter Hinweis auf die Reichweite seit Jahren nachdrücklich mit Inseraten bedacht wird, fehlen inzwischen am Sonntag bemerkenswerte 176.000 Leser auf den KURIER und für einen Platz auf dem Stockerl.

Ein weiteres Problem des Bunt-Blattes: Österreich musste im Untersuchungszeitraum der aktuellen Media-Analyse ein statistisch signifikantes Leser-Minus am Wochenende hinnehmen. Das gilt im übrigen auch für die Krone und erstmals seit Jahren für die Kleine Zeitung.

Die starke Stellung des KURIER, der auch fürs Wochenende von vielen abonniert wird, beruht auch auf dessen Beilagen: u. a. das von der MA erfasste Freizeit-Magazin. 7,0 Prozent Reichweite und 522.000 Leserinnen und Leser dokumentieren dessen Position.

Premium-Leser

Für die Freizeit gilt, was den KURIER insgesamt auszeichnet – er hat besonders viele Leserinnen und Leser in den wichtigen Premium-Zielgruppen, die ihn zur relevanten Zeitung für Menschen mit Anspruch und in Entscheider-Funktionen machen.

Nicht zuletzt verfügt der KURIER auch über einen hohen Anteil an Exklusiv-Lesern, die also nur diese eine Tageszeitung lesen, was auch für die Werbewirtschaft wichtig ist. Beim KURIER sind das als Kaufzeitung und trotz eines kleinen Rückgangs mit 194.000 Leserinnen und Lesern fast drei Mal so viele wie, zum Beispiel bei der Gratiszeitung Österreich (67.000).

Online-Stärke

Mit der jüngst erfolgten Übernahme des Regional-TV-Senders SchauTV, der heute, Sonntag, durch die Ausstrahlung der Elefanten-Runde nach der Nationalratswahl aufzeigt (siehe Seite 42), entwickelt das KURIER Medienhaus sein journalistisches Angebot intensiv weiter. Im Online-Bereich ist man noch einen Schritt weiter: Mit kurier.at und dem KURIER-Dachangebot, zu dem auch futurezone.at, film.at oder events.at zählen, konnten im vergangenen Jahr massive Zugewinne verbucht werden: Die Unique Clients stiegen im August im Vergleich zum Vorjahres-Monat um 24 Prozent auf knapp vier Millionen; und die Visits sprangen im September (gegenüber 9/2016) um 24,3 Prozent auf 12,511.980 – so hoch wie noch nie zuvor.

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