logo



[email protected]

NÖ Straßenbauprogramm: 100-Millionen-Euro-Marke wird geknackt

23-01-2025, 13:41

133 Millionen Euro werden dieses Jahr im Rahmen des niederösterreichischen Straßenbauprogramms investiert.

Umgesetzt werden über 510 Projekte in mehr als 300 Gemeinden, wurde laut Aussendungen am Donnerstag in einer Pressekonferenz informiert. Einer der drei Schwerpunkte ist laut LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) "Sanierung und Ausbau des Landesstraßennetzes", dazu zähle auch die Beseitigung von Hochwasserfolgen. Ein Großteil der 750 punktuellen Schäden sei bereits behoben.

Der zweite Schwerpunkt betrifft die Verkehrssicherheit - etwa Ausbauten, Umfahrungen und die Sanierung von Unfallhäufungsstellen. Der dritte ist die Lehrlingsausbildung. Derzeit werden in 35 Straßenmeistereien 51 junge Menschen ausgebildet, heuer sollen es weitere 20 sein.

NÖ: Sicherheitsausbau der B37

Als Großprojekt nannte Landbauer bei dem Medientermin in Wiener Neustadt etwa den Sicherheitsausbau der B37 zwischen Krems Nord und Gneixendorf Süd, der heuer starten soll. Die Verkehrsfreigabe ist für Ende 2027 vorgesehen. Weitere große Vorhaben sind der Ringschluss in Wiener Neustadt sowie die Arbeiten an der Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen (Bezirk Zwettl) und nach dem Felssturz an der B33 bei Aggsbach-Dorf. In dem Abschnitt im Bezirk Melk soll ab nächster Woche der Abtransport des Felsenmaterials beginnen, die Verkehrsfreigabe ist vor Ostern geplant. Vorgesehen sind mehrere Umfahrungsprojekte, etwa Zwölfaxing, Untersiebenbrunn oder auch Ebreichsdorf. Investiert wird zudem in die Anschaffung neuer Lastwagen sowie Spezialgeräte.

Im Zuge der Radwegeförderung wurden im Vorjahr 121 Projekte mit einer Länge von rund 84 Kilometern finalisiert, berichtete Rainer Irschik, stellvertretender Straßenbaudirektor in Niederösterreich. "30 Projekte mit einer Länge von rund 23 Kilometern konnten zum Teil realisiert werden, welche 2025 mit Investitionen seitens des Landes von rund 6,5 Millionen Euro wieder weitergebaut werden können", sagte Irschik.

(APA/Red)

Nachrichtenquelle


© 2017-2024 wienpress.at [email protected]