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Nach Hochwasser: 2.400 Schadensfälle in St. Pölten eingemeldet

8-01-2025, 11:49

In St. Pölten sind die Schadenskommissionen nach der Hochwasserkatastrophe vom September "im Endspurt".

Etwa 2.400 Fälle seien über die Hotline der Stadt eingemeldet worden, berichtete das Rathaus am Mittwoch. "Mit Ausnahme einzelner Spezialfälle" seien alle betroffenen Haushalte besucht worden.

In den vergangenen Monaten waren einer Aussendung zufolge werktags und teilweise auch am Wochenende jeweils drei bis sieben Teams unterwegs, um die bekannt gegebenen Schadensfälle abzuarbeiten. Etwa 90 Prozent seien auf private Haushalte, acht Prozent auf Firmen und zwei Prozent auf Land- und Forstwirtschaften entfallen.

Einzelne Sonderfälle und Nachreichungen sind noch offen

Einzelne Sonderfälle und Nachreichungen sind dem Rathaus in St. Pölten zufolge noch offen. Dazu zählten etwa Genossenschaften oder Betriebe, bei denen Sachverständige mit spezifischem Fachwissen hinzugezogen werden müssten, erläuterte Christian Sieder, Sicherheitsbeauftragter der Stadt. "Wir sind in der finalen Phase und arbeiten auf Hochtouren daran, auch die offenen Fälle zeitnah abschließen zu können." Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) dankte für die Geduld der vielen Menschen, "deren Häuser und Betriebe durch die Hochwasserkatastrophe geschädigt wurden".

(APA/Red)

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