Die Schadensumme beträgt mindestens 23.000 Euro. 81 Gegenstände wurden bei einer Hausdurchsuchung in Wien sichergestellt, in einigen Fällen sollen die mittlerweile angezeigten Beschuldigten die Waren weiterverkauft haben.
Die Schadensumme beträgt mindestens 23.000 Euro. 81 Gegenstände wurden bei einer Hausdurchsuchung in Wien sichergestellt, in einigen Fällen sollen die mittlerweile angezeigten Beschuldigten die Waren weiterverkauft haben.
Der Tatzeitraum erstreckte sich von Anfang April bis Mitte September 2024, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich in einer Aussendung. Der 17-jährige russische Staatsbürger und der 20-jährige Syrer dürften generell mit widerrechtlich erlangten Postsendungen an Personendaten gelangt sein. Mit deren Hilfe orderten die in Wien ansässigen Beschuldigten Waren online ohne Bezahlung.
Die Bestellungen wurden an Post-Abholstationen, meist in der Bundeshauptstadt, umgeleitet, aber auch aus Empfangsboxen bei Mehrparteienhäusern entnommen. Bereichert haben soll sich das Duo durchwegs mit hochpreisigen Markenwaren, dazu zählen laut den Ermittlungen Kleidung, Uhren, Parfums, Schuhe, Taschen sowie Elektroartikel.
(APA/Red)