In den Bundesländern werden neue Regeln in der Grundversorgung für Vertriebene aus der Ukraine erwogen. Wie der "Standard" berichtet, sollen diese ihre Autos verwerten müssen, um die Leistung beziehen zu können.
In den Bundesländern werden neue Regeln in der Grundversorgung für Vertriebene aus der Ukraine erwogen. Wie der "Standard" berichtet, sollen diese ihre Autos verwerten müssen, um die Leistung beziehen zu können.
Eine entsprechende Festlegung hat der Koordinationsrat des Bundes und der Länder für die Zeit ab Jänner getroffen.
Wien hat sich für einen eigenen Weg entschieden. In der Bundeshauptstadt bleibt es bei einer Einzelfallprüfung, wie der APA heute bestätigt wurde.
Das bedeutet, dass jemand mit einem teuren Wagen wie bisher kaum für die Grundversorgung in Frage kommt. Ist es ein wenig prestigeträchtiges Gefährt, ist es kein Ausschließungsgrund. Andere Länder argumentieren, dass jemand, der genug Geld für Treibstoff und Versicherung hat, auch nicht hilfsbedürftig ist.
Ukrainer sind ja für den starken Anstieg in der Grundversorgung seit der russischen Aggression in ihrem Land verantwortlich. Anfang November waren gut 70.400 Personen entsprechend betreut. 53 Prozent davon sind Ukrainer.
(APA/Red)