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Wetter wird ab kommender Woche winterlich

17-11-2024, 16:20

Die Wetterprognose von Geosphere Austria deutet auf Schneefall ab Mittwoch auch in tiefere Lagen hin. Die Schneefallgrenze könnte auf 200 bis 600 Meter sinken. Mit Höchsttemperaturen von bis zu vier Grad Celsius und morgendlichen Minusgraden wird die Woche voraussichtlich kälter.

Nach einer nächtlicher Kaltfront und Restwolken am Montagmorgen, folgen neue Wolkenfelder aus Nordwesten, die Regen im Norden und Osten bringen. Die Schneefallgrenze beträgt 1.200 bis 1.400 Meter. Der Wind weht überwiegend mäßig aus West, im Süden schwächer aus Südwest. Temperaturen reichen von -4 bis +5 Grad (Tagestief) und 6 bis 11 Grad (Tagesspitze).

Ab der Wochenmitte auch Schneefall in den tieferen Lagen

Immer wieder machen sich dann am Dienstag Wolkenfelder bemerkbar, die Sonne zeigt sich eher nur kurz, etwas häufiger jedoch im Südosten. Gegen Abend beginnt es in Vorarlberg zu regnen, die Schneefallgrenze liegt um 1.600 Meter Seehöhe. Der Wind kommt schwach bis mäßig, entlang der föhnigen Alpennordseite auch lebhaft aus Ost bis Südwest. Die Tiefsttemperaturen sind unverändert zum Montag und steigen im Tagesverlauf auf fünf bis zwölf Grad.

Eine von Nordwesten durchziehende Störungszone dominiert dann an Mittwoch das Wettergeschehen im Tagesverlauf. Bereits in der Nacht ist verbreitet mit Regen, Schneeregen oder Schneefall zu rechnen, wobei die Schneefallgrenze rasch auf 200 bis 600 Meter Seehöhe absinkt. Ab Mittag werden die Niederschläge langsam weniger und die Wolken lockern in einigen Bereichen auf, sodass dort noch kurze Sonnenfenster vorhanden sind. Der Wind kommt lebhaft bis stürmisch aus westlichen Richtungen. Besonders in erhöhten und exponierten Lagen des Nordens können Windspitzen über 100 km/h auftreten. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen minus 4 und plus 4 Grad und steigen nur noch auf ein bis acht Grad.

Schneefallgrenze sinkt auf unter 100 Meter

Letzte Störungsreste ziehen am Donnerstag in der ersten Tageshälfte ab, die Bewölkung lockert nach und nach auf und die Sonne scheint verbreitet. Lediglich im Norden können vereinzelte Schnee- oder Schneeregenschauer auftreten. Die Schneefallgrenze sinkt aufgrund der kalten Luftmasse meist auf unter 100 Meter Seehöhe ab. Ab dem Nachmittag ziehen dann von Südwesten her wieder dichtere Wolken auf und trüben den Himmel. Im Westen können dabei in den Abendstunden erster Schneeregen und Schneefälle auftreten. Der Wind weht im Tagesverlauf oft lebhaft bis stark, besonders im Norden des Landes, aus westlichen bis südlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus sechs und plus zwei Grad, die Tageshöchstwerte zwischen minus zwei und plus sechs Grad.

Im Tagesverlauf zieht am Freitag eine Störung über das Land und sorgt für trübes Wetter mit verbreiteten Schnee- und Schneeregenfällen bis in tiefste Lagen, besonders entlang der Alpensüdseite. Nach derzeitigem Stand ist damit die Sonne in allen Landesteilen nahezu nie zu sehen. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, entlang des Alpenhauptkammes auch oft lebhaft bis stark, aus westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen umspannen minus sechs bis null Grad, die Tageshöchstwerte null bis vier Grad.

(APA/Red)

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