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Erneuter Kika/Leiner-Insolvenzantrag: Zukunft vorerst offen

12-11-2024, 14:21

Die Möbelkette Kika/Leiner ist erneut insolvent. 1.400 Mitarbeiter sind betroffen.

"Das eigene Insolvenzverfahren, die Signa-Pleite, die anhaltende Rezession und die Kostensteigerungen seit der Übernahme" seien die Gründe für das Scheitern der Sanierung, teilte Kika/Leiner am Dienstag in einer Aussendung mit.

Nach erneuter Kika/Leiner-Insolvenz: Vorerst offen, ob es weitergeht

Nun sei der Insolvenzverwalter am Wort, er treffe die Entscheidungen, ob und wie es weitergehe, erklärte die Möbelkette. Das Kika/Leiner-Management habe "alles Menschenmögliche unternommen, um den Fortbestand des Unternehmens zu ermöglichen". Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen sei "die Sanierung des schwer angeschlagenen Möbelhauses leider nicht möglich". Kika/Leiner hat die Zahl der Beschäftigten im Laufe des Jahres bereits von 1.900 auf 1.400 reduziert.

(APA/Red)

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