Ende Oktober entdeckte das Zollamt einen Zigarettenschmuggel bei der Inspektion eines Lieferwagens aus Bulgarien.
Laut Finanzministerium, das am Dienstag einen Bericht veröffentlichte, wurden im Versteck des doppelten Boden des Fahrzeugs, das auf der Ost-Autobahn (A4) in der Nähe von Bruck a. d. Leitha unterwegs war, 42.200 illegal eingeführte Zigaretten im Wert von 12.125 Euro beschlagnahmt.
Der Fahrer und seine Mutter gaben letztendlich zu, dass die in Bulgarien erworbenen Zigaretten zur Wiederveräußerung vorgesehen waren. Der Hinterziehungsbetrag der beschlagnahmten 211 Stangen, die von einem Diensthund erschnüffelt wurden, beträgt rund 7.500 Euro. Auch das Auto wurde beschlagnahmt, die Zollfahndung übernahm die weiteren strafrechtlichen Ermittlungen. "Ich danke den Zöllnerinnen und Zöllnern für ihr stets waches Auge. Abgabenhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt und wird weiterhin streng geahndet", sagte Finanzminister Magnus Brunner.