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"9 Plätze - 9 Schätze": Gadaunerer Schlucht holte Sieg erstmals nach Salzburg

Heute, 12:07

Die Gadaunerer Schlucht aus Salzburg setzte sich am Nationalfeiertag bei der ORF-Show "9 Plätze - 9 Schätze" in der Wahl des schönsten Ortes des Österreichs gegen die Konkurrenz durch.

Seit dem Nationalfeiertag ist klar: Der Osten Österreichs ist weniger beliebt. Die ORF-Show "9 Plätze - 9 Schätze" wurde erstmals von Salzburg mit der Gadaunerer Schlucht in Bad Hofgastein gewonnen. Nach elf Shows haben nur noch Wien, Niederösterreich und das Burgenland keinen Titel.

"9 Plätze - 9 Schätze": Wien weiter ohne Sieg

Immerhin einen Stockerlplatz konnte sich NÖ sichern. So folgte auf die seit 1978 unter Naturschutz stehende Salzburger Felsenschlucht, für die sich Länderpate Bartl Gensbichler als Saalbacher Ski-WM-Sportchef in die Bresche geworfen hatte, auf Platz 2 Maria Taferl. Die Giglachseen in der Steiermark indes komplettierten das Führungstrio mit Platz 3. Erstmals hatte der ORF 2014 mit "9 Plätze - 9 Schätze" den Wettstreit der geografischen Kleinode ausgerufen. Gleich viermal hat seither Vorarlberg gewonnen, während die Steiermark dreimal siegreich den Ring verließ. Tirol, Oberösterreich, Kärnten und nun eben auch Salzburg können zumindest je einen Schatz in ihren Reihen verbuchen.

Über 800.000 Zuschauer bei "9 Plätze 9 Schätze"

Als zwei Schätze für den ORF haben sich dabei die Moderatoren der Finalsendung etabliert: Armin Assinger und Barbara Karlich führten auch diesmal durch den Abend, wobei der Triumph des Westens heuer von im Schnitt 823.000 Menschen verfolgt wurde, was einem Marktanteil von 35 Prozent entsprach - dem zweithöchsten seit Start des Formats 2014. Und wer sich immer noch nicht trennen kann von der Schatzsuche, für den lädt noch am Sonntagnachmittag ab 15.40 Uhr in ORF 2 Assinger zu "So schön ist Österreich". Der Moderator stellt in der Nationalbibliothek alle 27 Orte und Plätze vor, die von den Bundesländern insgesamt ins Rennen geschickt worden waren. Und wie stets hat der Kral-Verlag ein Buch zu den hochgeschätzten Plätzen veröffentlicht.

(APA/red)

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