Dank einer Ersatzstromversorgung seien die Bahnhofstechnik und Kundeninformation wieder in Verwendung genommen worden. Beleuchtung, Monitore, Lautsprecher und Netzwerk würden erneuert und sollen "in wenigen Tagen wieder einsatzfähig" sein.
Dank einer Ersatzstromversorgung seien die Bahnhofstechnik und Kundeninformation wieder in Verwendung genommen worden. Beleuchtung, Monitore, Lautsprecher und Netzwerk würden erneuert und sollen "in wenigen Tagen wieder einsatzfähig" sein.
Für den geplanten Pendelverkehr auf der Linie CJX5 (Wien Westbahnhof - Wien Hütteldorf - Tullnerfeld) ab 4. November werden einer Aussendung zufolge die Bahnsteige wieder zur Verfügung stehen. Erinnert wurde, dass aufgrund der Schäden an den Liften der Zugang bis auf weiteres jedoch nicht barrierefrei möglich sei.
Eine weitere Maßnahmen in Tullnerfeld war die Inbetriebnahme einer provisorischen Heizung. "Diese temporäre Lösung gewährleistet, dass die Fußbodenheizung die Räumlichkeiten des Bahnhofs wieder trocknet und gleichzeitig den Fahrgästen eine angenehme Temperatur bietet", ließen die ÖBB wissen.
"Im Sieben-Tage-Betrieb" werden der Aussendung zufolge im Lainzer Tunnel und im Knoten Hadersdorf betriebswichtige Anlagen und alle Sicherheitseinrichtungen gewartet oder ausgetauscht. Vor der Wiederinbetriebnahme am Montag übernächster Woche (4. November) würden Test- und Erprobungsfahrten durchgeführt.
Im Atzenbrugger Tunnel, wo das Wasser bis zu einem Meter hoch gestanden war, müssen nach Abschluss der Reinigungsarbeiten zahlreiche technische Komponenten erneuert werden. Etwa 4.000 Meter beleuchteter Handlauf wurden montiert. Weitere Sicherheitssysteme wie Zugfunk, Notstromversorgungen, Sicherungstechnik, Belüftungen und Pumpanlagen werden instandgesetzt.
Die Wiederinbetriebnahme der "neuen" Bahn-Weststrecke im Abschnitt Wien - St. Pölten ist für 15. Dezember geplant. Dann sollen wieder Züge mit bis zu 230 km/h den High-Tech-Tunnel durchfahren können. Voraussichtlich Mitte 2025 wird eine etwa vierwöchigen Sperre erfolgen, erinnerten die ÖBB. Während abschließender Reparaturarbeiten als Folge der Hochwasserschäden müssen Züge dann wieder über die "alte" Weststrecke umgeleitet werden.
(APA/Red.)