Bis Donnerstagvormittag hat es keine neuen Erkenntnisse im Fall des getöteten 21-jährigen Grundwehrdieners in Kärnten gegeben.
Der Mann war am Dienstag gestorben, nachdem er in der Türk-Kaserne in Spittal an der Drau von einem Schuss getroffen worden war. Ein 20-jähriger Wachsoldat gab an, dass sich der Schuss seiner Dienstwaffe von alleine gelöst hätte. Bis zum Nachmittag könnte es erste Ergebnisse geben, so Tina Frimmel-Hesse, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Klagenfurt.
Der 20-Jährige wurde vorübergehend festgenommen. Derzeit würde geprüft, ob Untersuchungshaft-Anträge gestellt würden, so Frimmel-Hesse. Die Staatsanwaltschaft erwarte das Vernehmungsprotokoll des Verdächtigen im Laufe des Vormittags. Auch die Obduktionsergebnisse des 21-Jährigen seien noch ausständig.