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Start für Bauarbeiten auf der Mariazellerbahn im November

21-10-2024, 09:22

Vom 4. bis 22. November finden nicht nur geplante Renovierungsarbeiten entlang der Mariazellerbahn statt, sondern es werden auch Hochwasserschäden beseitigt.

Laut einer Pressemitteilung vom Montag werden auf der eingleisigen Mariazellerbahn, die älter als 115 Jahre ist, unter anderem die Sicherheitseinrichtungen von zwei Bahnübergängen modernisiert, die Oberleitung des neuen Bahnhofs Mariazell wird an die Strecke angeschlossen und Stopfarbeiten werden ausgeführt. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird bereitgestellt.

Letzte Hochwasser-Schäden auf Mariazellerbahn werden beseitigt

Das Hochwasser hat Schäden auf der Talstrecke der Mariazellerbahn verursacht. Derzeit gibt es von St. Pölten bis Laubenbachmühle (Bezirk St. Pölten-Land) einen Schienenersatzverkehr mit Bussen, von Laubenbachmühle bis Mariazell fährt die "Himmelstreppe". "Als Rückgrat des öffentlichen Verkehrs im Pielachtal ist es uns wichtig, die Mariazellerbahn auch nach dem Hochwasser wieder wie gewohnt zukunftsfit zu halten und die von der Katastrophe betroffenen Abschnitte der Talstrecke wieder instand zu setzen", betonte Landeshauptfraustellvertreter Udo Landbauer (FPÖ).

Ab Dezember mehr Züge auf Mariazellerbahn

Die diesjährigen Herbst-Bauarbeiten stellen der Aussendung zufolge den letzten großen Meilenstein für die Fertigstellung des Bahnhofs Mariazell und den Halbstundentakt zwischen St. Pölten und Kirchberg zwischen 13.00 und 18.00 Uhr, der mit dem Fahrplanwechsel im Dezember eingeführt wird, dar. Der Frühverkehr zwischen Laubenbachmühle und St. Pölten wird bereits jetzt im Halbstundentakt bedient. "Mehr Züge bedeuten eine höhere Belastung für die Infrastruktur und wesentlich mehr Zugkreuzungen. Daher haben wir bereits in eine neue Betriebsausweiche für Zugkreuzungen und in Gleissanierungen auf insgesamt fünf Streckenkilometern sowie in die Generalsanierung der Kuhgraben- und Eselgraben-Brücke investiert", erklärten die NÖVOG-Geschäftsführer Wolfgang Schroll und Michael Hasenöhrl gemeinsam mit Niederösterreich Bahnen Geschäftsführerin Barbara Komarek.

(APA/Red)

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