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Digitale Amtswege bei Österreichern beliebt

9-10-2024, 13:51

Drei Viertel der Österreicher nutzen laut "eGovernment Monitor 2024" in Österreich digitale Amtswege.

75 Prozent der österreichischen Bevölkerung auf E-Government-Dienste, was einem Anstieg von fünf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies stellt den höchsten Wert im "DACH"-Gebiet dar (Schweiz: 66 Prozent, Deutschland: 56 Prozent). In Österreich nahmen an der "eGovernment Monitor 2024"-Studie 1.005 Personen teil.

Digitale Amtswege: Nutzung in allen Altersklassen hoch

In der Altersgruppe 55 plus nutzen hierzulande 72 Prozent E-Government-Services, bei den 35- bis 54-Jährigen sind es 75 Prozent und bei den 16- bis 34-Jährigen 78 Prozent. 61 Prozent jener, die bereits E-Government-Services genutzt haben, taten das im Vorjahr über ihr Smartphone oder Tablet. Genausoviele Österreicherinnen und Österreicher wollen den Einsatz neuer Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) in der Verwaltung, wenn dadurch Qualität und Effizienz erhöht werden. Drei Viertel der Nutzer sind mit dem Service zufrieden. "Mir ist wichtig, dass sich jeder in Österreich mit Digitalisierung so gut auskennt, dass er im Alltag zurechtkommt", betonte Digitalisierungsstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) in einer Aussendung.

(APA/Red)

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