Das teilte Creditreform-Geschäftsführer Gerhard Weinhofer der APA im Anschluss an die Berichtstags- und Prüfungstagsatzung am Dienstag mit. Zuletzt war von einem Abbau von gut 130 Mitarbeitenden die Rede gewesen.
Das teilte Creditreform-Geschäftsführer Gerhard Weinhofer der APA im Anschluss an die Berichtstags- und Prüfungstagsatzung am Dienstag mit. Zuletzt war von einem Abbau von gut 130 Mitarbeitenden die Rede gewesen.
Depot bietet unter anderem Dekorationsstücke und Accessoires für die Inneneinrichtung an. Den Anfang August vermeldeten Konkurs führte das Unternehmen vor allem auf Verzögerungen der internationalen Lieferketten im Zusammenhang mit den aktuellen geopolitischen Krisen sowie auf erhöhte Kosten im globalen Warentransport zurück. Generell leidet die Branche unter hohen Zinsen und der Kaufzurückhaltung vieler Konsumenten.
Ermöglicht wird die teilweise Fortführung vom Eigentümer der deutschen Depot-Mutter Gries Deco Company GmbH, der 29 von 49 Filialen weiter betreiben will, wie Weinhofer festhielt. Die deutsche Mutter wird nun auch den Gutteil der Mitarbeitenden übernehmen. Die Passiva der österreichischen Depot Handels GmbH wurden im August mit 15,8 Mio. Euro beziffert. Bis zu den Satzungen am Dienstag wurden 10,1 Mio. Euro an Forderungen angemeldet, gut 8,3 Mio. Euro seien anerkannt worden, so Weinhofer.
(APA/Red)