Bis jetzt liegen keine Informationen vor, welche Formen von Plastik in den österreichischen Haushaltsabfällen enden. Mit den Erkenntnissen durch den Plastik-Check soll nun präzise Strategien zur Verringerung von Plastikmüll dargestellt werden.
Bis jetzt liegen keine Informationen vor, welche Formen von Plastik in den österreichischen Haushaltsabfällen enden. Mit den Erkenntnissen durch den Plastik-Check soll nun präzise Strategien zur Verringerung von Plastikmüll dargestellt werden.
"Österreich wird von einer Plastikflut überrollt. Täglich werden 126 Lkw-Ladungen voll Plastikmüll weggeworfen. Auf der Suche nach Maßnahmen dagegen tappt die Politik im Dunkeln, denn noch immer ist viel zu wenig bekannt darüber, was eigentlich in den Mistkübeln landet", sagte Greenpeace-Sprecher Marc Dengler zu der Aktion. Knapp eine Million Tonnen Plastikmüll fallen jährlich in Österreich an, aber nur ein Viertel davon wird recycelt, schrieb Greenpeace. Welche Plastiksorten genau in den Tonnen der österreichischen Haushalte landen, soll nun mit den Ergebnissen aus der Mitmachaktion ermittelt werden. So könnten die besten Empfehlungen zur Plastikreduktion für Haushalte, Unternehmen und die Politik gefunden werden. Zur Teilnahme können sich alle Menschen in Österreich auf der bis zum 20. Oktober registrieren. Nach der Anmeldung erhalte man einen leicht verständlichen Zählzettel, den man über den heimischen Mistkübel hängen kann. Anschließend wird eine Woche lang der anfallende Plastikverpackungsmüll gezählt. Mit Hilfe des Zählzettels wird genau erfasst, um welche Art von Plastik es sich handelt. Danach werden alle Informationen per QR-Code an Greenpeace übermittelt.
(APA/Red)