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Zahlungsplan bei Hochegger-Privatkonkurs nicht angenommen

11-09-2024, 13:19

Die Kreditgeber des insolventen ehemaligen Public-Relations-Beraters und Lobbyisten Peter Hochegger haben dessen vorgeschlagenen Zahlungsplan abgelehnt.

Gegen Hochegger, der im Buwog-Verfahren zu einer noch nicht endgültigen Haftstrafe von sechs Jahren verurteilt wurde, soll nach der Ablehnung des Zahlungsplans voraussichtlich ein Abschöpfungsverfahren eröffnet werden, wie am Mittwoch von KSV187 berichtet wurde. Dies impliziert, dass ein Verwalter die Schuldenregulierung auch ohne die Zustimmung der Kreditgeber zum Sanierungsplan vorantreiben kann.

Hochegger-Privatkonkurs: Forderungen bei 8 Mio. Euro

Die Insolvenzforderungen liegen bei 8 Mio. Euro, Hochegger hatte seinen Gläubigern einen Zahlungsplan von 0,28 Prozent angeboten, hieß es in einer Aussendung des Kreditschutzverbands. Der Privatkonkurs war 2020 wegen hoher Schulden unter anderem gegenüber Banken auf eigenen Antrag in die Wege geleitet worden.

(APA/Red)

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