Der Wahlkarten-Antrag für die kann sowohl mündlich als auch schriftlich bei der Gemeinde erfolgen, in der man im Wählerverzeichnis geführt wird. Mit der Wahlkarte ist die Stimmabgabe sowohl innerhalb Österreichs als auch im Ausland möglich.

Wahlkarten-Antrag auch per ID-Austria möglich

Schriftlich können Wählerinnen und Wähler die Wahlkarte bis zum 25. September per Post, Fax, Email oder über eine Internetmaske der Gemeinde anfordern. Weiters ist es möglich, die Karte bis zum selben Datum mit der ID Austria über das digitale Amtsservice online zu beantragen. Die Wahlkarte kommt dann entweder per Post, oder man holt sie persönlich bei der Gemeinde ab. Beantragt man sie persönlich vor Ort oder lässt sie von einer bevollmächtigten Person abholen, hat man etwas mehr Zeit - nämlich bis zum 27. September um 12 Uhr. Ab Anfang September werden die Wahlkarten flächendeckend übermittelt.

Wählen im Wahllokal auch mit Wahlkarte möglich

Obwohl man beim Beantragen der Wahlkarte einen Grund angeben muss - etwa Ortsabwesenheit, ein Auslandsaufenthalt oder gesundheitliche Hürden - kann man danach nicht nur per Briefwahl wählen. Auch kann die Stimme am Wahltag in jedem beliebigen Wahllokal in Österreich - auch im "eigenen" - abgegeben werden. Dann müssen Wählerinnen und Wähler aber ihre unausgefüllte Wahlkarte mitbringen. Im Ausland gibt man die Stimme mittels Briefwahl ab, auch kann die Wahlkarte bei einer österreichischen Vertretungsbehörde abgegeben werden.

Wahlkarten-Antrag für Vorarlberg-Wahl

Für die Vorarlberger Landtagswahl am 13. Oktober kann seit 18. Juli beim zuständigen Gemeindeamt per Brief, E-Mail oder per Online-Antrag auf ein Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte eingebracht werden. Die Frist dafür läuft am 9. Oktober ab. Mündlich kann bis spätestens 11. Oktober, 12.00 Uhr, ein Antrag gestellt werden. Wird ab 16. September eine Wahlkarte persönlich beantragt, kann - falls gewünscht - gleich an Ort und Stelle per Briefwahl gewählt werden. Für diese Stimmabgabe stehen im Gemeindeamt Wahlzellen zur Verfügung. Die Möglichkeit eines solchen "Vorwahltages" gibt es auch bei der Nationalratswahl.

(APA/Red)